Zur Story:
Ihr übernehmt in Darksiders die Rolle eines der vier Reiter der Apokalypse, die für das Gleichgewicht von Gut und Böse kämpfen.
Einst sollten die Reiter die Apokalypse überwachen, jedoch wurde "Krieg", der Hauptcharakter des Spieles hintergangen und daher wandelt er nun auf der Erde um die verantwortlichen zu finden und erlegt jeden, der sich ihn in den Weg stellt.

Das gibt's fürs Geld:
Darksiders ist eines der wenigen Beat'Em'Up Spiele im Stile von God of War und konsorten, die auch auf dem PC erscheinen.
Bemerkbar macht sich diese spezielle Art von Spielen daran, dass Sie Rollenspielelemente enthält, so ist es möglich Items zu sammeln und zu verbessern.

Dennoch ist Darksiders auch ziemlich Actionlastig und der Erfolg keineswegs nur von der Ausrüstung abhängig, sondern hier ist einiges können gefragt unter anderem auch durch einige kleinere Jump'n'Run Elemente.
Rätseltechnisch ist Darksiders eher im unteren Durschnitt, denn ausser ein bisschen hin- und herschieben ist hier nicht viel los, Rätselfreunde werden also zumindest nicht daran Spass finden.

Und so schaut's aus:
Grafisch ist Darksiders nett anzuschauen. Basierend auf der Unreal Engine bietet das Game Grafik, die durchaus noch mit aktuellen Spielen mithalten kann.
Sowohl auf der Xbox360, als auch auf der PS3 und dem PC gibt es nahezu keinen Unterschied, nur die Effekte sind teilweise ein bisschen detailreicher.

Und es gibt auch was auf die Ohren:
Die Spielesounds sind durchaus sehr gelungen, wobei man eher sagen muss, dass einem die Sounduntermalung während des Spielens weniger auffällt.
Dies ist aber durchaus ein gutes zeichen, denn dies zeigt wie gut sich die Musikuntermalung zu den jeweiligen Spielszenen passt.

Fazit:
Darksiders ist defintiv ein Must Buy für Action-Fans. Die Story ist sehr gut durchdacht, es schaut gut aus und man bekommt viel Spielspass für durchaus angebrachtes Geld (39,99€ UVP, aber günstiger bei Amazon).
Einzig die Rätsel sind in dem Spiel etwas störend, diese hätten durchaus etwas fordernder gewesen sein können, es ist aber durchaus ein Manko, mit dem man leben kann.